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Gemeinde
Röthis -
Region
Vorarlberg -
Auszeichnung
Anerkennung Einwohner
1.997Gemeinde-Fläche
2,73 km2
Projektdaten & Texte: Stand 2012
Röthis, eine der Vorderlandgemeinden des Rheintales, geht einen gemächlichen, nachhaltigen Weg der Gemeindeentwicklung. Als Verkehrspunkt des Vorderlandes achtet die drittkleinste Gemeinde Vorarlbergs auch auf den Klimaschutz. Alte Traditionen wie Streuobstwiesen und Trockenmauern in den Weingärten werden wiederbelebt. Letztere wurden beispielsweise in einem Sozialprojekt mit beschäftigungslosen Jugendlichen saniert.
Auch die Raumplanung gestalten wir gemeinsam mit den Bürgern.
Norbert Mähr, Bürgermeister
Wir haben ganz andere Dinge erreicht durch das persönliche Gespräch.
Ingo Breuß, Gemeindevertreter
Der Antriebsmotor für die Jungen war das Erlernen dieses Handwerks und die gemeinschaftliche Arbeit in der Natur.
Renate Tschifen, Gemeindevertreterin und Projektleiterin Trockenmauern
Das Gebäude musste modern und trotzdem traditionell sein. Durch den Baustoff Holz und die Schindeln ist das gelungen.
Anton Nachbaur-Sturm, Architekt / Kurt Breuß, Gemeindesekretär
Die Zusammenarbeit war sehr angenehm, weil die Arbeitsgruppe, vieles schon im Vorfeld des Architekturwettbewerbs erarbeitet und geklärt hatte.
Dieter Klammer und Martin Hackl, Architekten
Die Zentrumsbildung wurde durch den Neubau des Kindergartens, des Musikhauses mit Café und des Sozialzentrums Vorderlandhaus verstärkt – unter reger Beteiligung der Bevölkerung im Rahmen der Aktion „Vision Dorfmitte“. Mittlerweile ist zeitgemäßes Bauen kein Thema mehr in Röthis – auch der Umbau eines Stalls zu einem Architekturbüro, Einfamilienhäuser sowie Bürogebäude im Betriebsgebiet „Interpark FOCUS“ belegen dies. Ebenso positiv wirken sich Grundankäufe der Gemeinde für verkehrsberuhigte öffentliche Räume, der seit 1992 aktive Gestaltungsbeirat und die geladenen Architekturwettbewerbe für kommunale Bauvorhaben aus.
Baukultur-Meilensteine (1,32 MB)
