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Baukulturgemeinde-Preis 2012
  • Gemeinde

    Neckenmarkt
  • Region

    Burgenland
  • Auszeichnung

    Anerkennung
  • Einwohner

    1.916
  • Gemeinde-Fläche

    27 km2

Projektdaten & Texte: Stand 2012

Der gesellschaftliche Aspekt von Baukultur kommt in Neckenmarkt deutlich zum Tragen. Die Gemeinde im Mittelburgenland an der Grenze zu Ungarn erlebt seit dem „Weinskandal“ 1985 einen baukulturellen Aufschwung. Die Dorferneuerung mit groß angelegten Fassadensanierungen, wurde 1999 mit aktiver Beteiligung der Gemeindebürger:innen geplant und durchgeführt. Ortsdurchfahrt, Kirchplatz und auch der Treffpunkt Rathausplatz wurden neu gestaltet.

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Wir haben gesagt: ,Geht net, gibt’s net.’ Wenn der Architekt es zeichnen kann, können wir es auch bauen.

Vereinsmitglieder Haschendorf

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Beim Abschluss der Dorferneuerung haben wir gesehen, wie stark der Wunsch bei der Bevölkerung ist, dass Baukultur eine zentrale Stellung hat.

Kurt Smetana, Architekt

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Die Weinbauern haben auf moderne Art umgebaut, und da haben wir gesagt, wir schließen uns an.

Anna Glatz, Gastwirtin / Hans Iby, Bürgermeister

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Wir fördern es, wenn junge Leute die alte Bausubstanz im Ort nutzen, anstatt am Ortsrand ein neues Haus zu bauen.

Franz Ecker, Vizebürgermeister

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Wir konnten mehr als 100 Personen zum ehrenamtlichen Mitarbeiten auf der Baustelle motivieren

Rupert Schlaffer, Maurer / Hans Iby, Bürgermeister

Das Engagement hält bis heute an, so haben die Bürger:innen auch am Vereinshaus und der neuen Aufbahrungshalle mitgewirkt. Die durchwegs zeitgemäße Architektur der Weingüter war augenscheinlich Vorreiterin für viele neu entstandenen Bauten. Auch erneuerbare Energie und die Zukunft der Bauernhöfe im Ortskern stehen auf der Agenda der Gemeinde mit starkem sozialem Zusammenhalt.