Landluft

09.11.2022

Ebensee “wo willst du hin?“

Nachlese
  • Ort

    Museum Ebensee
Präsentation der baukulturellen Leitlinien
S0, 30.10.2022, 18 Uhr im Rahmen der Finissage “Boden g`scheit nutzen!”
Ebensee hat als erste Gemeinde Oberösterreichs baukulturelle Leitlinien erarbeitet.
Nach einem Bürger:innenbeteiligungsprozess mit einer Online-Umfrage, einem Architekturspaziergang durch das vormals industriell geprägte Ortszentrum sowie einer Zukunftswerkstatt mit besonderem Fokus auf die jüngere Bevölkerung und einer Gemeinderatsklausur unter Einbeziehung von Expertinnen und Experten, wurden im Museum Ebensee 11 Leitlinien zum Schutz und zur Weiterentwicklung der lokalen Baukultur vorgestellt. Bürgermeisterin Sabine Promberger bedankte sich bei den Projektverantwortlichen und wies darauf hin, dass die Ergebnisse künftig als Grundlage für die Entwicklung von Bauvorhaben dienen sollen.
Thomas Siegl, Obmann des Bauausschusses in Ebensee, ergänzte, dass diese Leitlinien nicht als „vollziehende Verordnung“ zu verstehen seien, aber als „Bekenntnis zu Werten, die im Rahmen eines gemeinschaftlichen Zusammenwirkens der Bürgerinnen und Bürger von Ebensee, der Behörden und Politik zu einer nachhaltigen Gestaltung des Ortsbildes (…) führen.“
Baukultur betrifft alle: „Die Art und Weise, wie gebaut wird, ist dabei nicht ausschließlich Privatsache, sondern hat Auswirkungen und Folgen für uns alle,“ sind sich die Vertreter:innen des Gemeinderats einig. Im Dezember 2022 sollen die baukulturellen Leitlinien im Ebenseer Gemeinderat beschlossen werden und so den Rahmen für eine zukunftsfähige Entwicklung bilden. Damit ist ein erster wichtiger Schritt gesetzt, um den Herausforderungen rund um die Themen Bauen, Mobilität, Wohnen, Ortsbild und Leerstand gerecht werden zu können.
Baukulturelle Leitlinien Ebensee
Gefördert aus Mitteln des Landes Oberösterreich: Agenda 21 Projekt, Förderungsaktion Bodenbewusstseinsbildung
Auftraggeberin: Marktgemeinde Ebensee
Arbeitsgemeinschaft: Team Ebensee & Verein LandLuft
Josef Mathis, Jakob Pesendorfer, Tobias Reisenbichler, Veronika Sandner, Isabel Stumfol, Andreas Zohner
Projektlaufzeit: 2 Jahre

Präsentation der baukulturellen Leitlinien S0, 30.10.2022, 18 Uhr im Rahmen der Finissage “Boden g`scheit nutzen!”

Ebensee hat als erste Gemeinde Oberösterreichs baukulturelle Leitlinien erarbeitet. Nach einem Bürger:innenbeteiligungsprozess mit einer Online-Umfrage, einem Architekturspaziergang durch das vormals industriell geprägte Ortszentrum sowie einer Zukunftswerkstatt mit besonderem Fokus auf die jüngere Bevölkerung und einer Gemeinderatsklausur unter Einbeziehung von Expertinnen und Experten, wurden im Museum Ebensee 11 Leitlinien zum Schutz und zur Weiterentwicklung der lokalen Baukultur vorgestellt. Bürgermeisterin Sabine Promberger bedankte sich bei den Projektverantwortlichen und wies darauf hin, dass die Ergebnisse künftig als Grundlage für die Entwicklung von Bauvorhaben dienen sollen.

Thomas Siegl, Obmann des Bauausschusses in Ebensee, ergänzte, dass diese Leitlinien nicht als „vollziehende Verordnung“ zu verstehen seien, aber als „Bekenntnis zu Werten, die im Rahmen eines gemeinschaftlichen Zusammenwirkens der Bürgerinnen und Bürger von Ebensee, der Behörden und Politik zu einer nachhaltigen Gestaltung des Ortsbildes (…) führen.“ Baukultur betrifft alle: „Die Art und Weise, wie gebaut wird, ist dabei nicht ausschließlich Privatsache, sondern hat Auswirkungen und Folgen für uns alle,“ sind sich die Vertreter:innen des Gemeinderats einig. Im Dezember 2022 sollen die baukulturellen Leitlinien im Ebenseer Gemeinderat beschlossen werden und so den Rahmen für eine zukunftsfähige Entwicklung bilden. Damit ist ein erster wichtiger Schritt gesetzt, um den Herausforderungen rund um die Themen Bauen, Mobilität, Wohnen, Ortsbild und Leerstand gerecht werden zu können.

Baukulturelle Leitlinien Ebensee: Gefördert aus Mitteln des Landes Oberösterreich: Agenda 21 Projekt, Förderungsaktion Bodenbewusstseinsbildung Auftraggeberin: Marktgemeinde Ebensee Arbeitsgemeinschaft: Team Ebensee & Verein LandLuft Josef Mathis, Jakob Pesendorfer, Tobias Reisenbichler, Veronika Sandner, Isabel Stumfol, Andreas Zohner Projektlaufzeit: 2 Jahre