Mit dieser Fragestellung gehen die Städteregion Aachen, das Institut für Städtebau und Landesplanung der RWTH Aachen University und der 2010 gegründete ‚Förderverein aachen_fenster – raum für bauen und kultur’ am 29. November 2013 in Stolberg, Zinkhütter Hof erstmals in die Aachener Region.
Roland Gruber, Vorsitzender von LandLuft, referiert bei dieser Veranstaltung über “Baukultur machen Menschen wie du und ich – 7 Strategien für „Ein schöner Land“ und Peter Schneider, Architekt und LandLuft Beirat, präsentiert “Architektur für eine Region, gebaute Beispiele zwischen Tradition und Heute”.
Hinter der Frage “Regionale Baukultur – Kür oder Pflicht?” steckt aber auch mehr als das Anliegen um eine qualitätvolle Gestaltung unserer Lebensumwelt. Denn einerseits stehen die Wirtschaftsregionen mit ihren Oberzentren im härter werdenden Standortwettbewerb um kluge Köpfe, junge Familien und innovative Unternehmen. Andererseits führt der demografische Wandel zunehmend zum Wegbrechen von Versorgungsinfrastrukturen im ländlichen Raum und eh schon dünn besiedelten Regionen, die besonders vom Trend „Zurück in die Stadt“ betroffen sind.
