Baukultur im Aufwärtstrend

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13 Gemeinden aus acht Bundesländern für den LandLuft Baukultur-Gemeindepreis 2012 nominiert

Der Stellenwert gelebter Baukultur gewinnt in österreichischen Gemeinden an Bedeutung. Sie nutzen die Dynamik von Baukulturprozessen als Motor für die kommunale Entwicklung. Das belegt auch der Zuspruch zum LandLuft Baukultur-Gemeindepreis, der im November 2012 zum zweiten Mal nach 2009 vergeben wird. Von den zahlreichen Kommunen, die ihr baukulturelles Engagement der interdisziplinären LandLuft ExpertInnenjury präsentierten, wurden 13 für die prestigeträchtige Auszeichnung nominiert.

Aus den eingegangenen Bewerbungen wählte die interdisziplinäre LandLuft ExpertInnenjury unter dem Vorsitz von Univ. Prof. Roland Gnaiger insgesamt 13 Gemeinden aus acht Bundesländern und nominierte sie für den LandLuft Baukultur-Gemeindepreis 2012: Neckenmarkt im Burgenland, Velden am Wörthersee in Kärnten, Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich, Neumarkt im Mühlkreis und Ottensheim in Oberösterreich, Hartberg in der Steiermark, Galtür, Hopfgarten in Defereggen und Rattenberg in Tirol sowie die vier Vorarlberger Gemeinden Hittisau, Klaus, Lauterach und Röthis.

Welche der genannten Kommunen sich mit der prestigeträchtigen Auszeichnung LandLuft Baukultur-Gemeindepreis 2012 schmücken kann, wird im Rahmen einer großen Preisverleihung am Donnerstag, 8. November 2012 um 19:00 Uhr in den Räumen des Österreichischen Ingenieur und Architektenverein im Wiener Palais Eschenbach bekannt gegeben. Bereits ab 14:00 Uhr findet ein Symposium statt, wo alle Gemeinden ihre individuellen baukulturellen Erfolgsgeschichten präsentieren.